Alleen sind ein erhaltenswertes Gut –auch zwischen Ramershoven und Flerzheim
Wie SPD-Ratsfrau Ute Krupp-Knierim mitteilt, wurde Anfang der neunziger Jahre auf Antrag ihrer Fraktion die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 70 Km/h für die Strecke zwischen Ramershoven und Flerzheim beschlossen.
’Unfalle aufgrund überhöhter Geschwindigkeit oder Raserei unter Alkohol lassen sich nicht durch das Abholzen von Bäumen verhindern. Diese Strasse ist zwar eng aber mit angemessener Geschwindigkeit problemlos befahrbar’ so Krupp-Knierim.
Während die NRW-CDU ein Baumalleenprogramm auflegen will, sprechen sich Flerzheimer
CDU-Mitglieder in einem Antrag für ein Abholzen der Allee aus, denn das wäre die Konsequenz eines Ausbaus der Straße.
Der Radwegeausbau entlang der Straße wurde jahrelang mit dem Hinweis auf den parallel verlaufenden Wirtschaftsweg zwischen Ramershoven und Flerzheim abgelehnt. ‚Parallele Wirtschaftswege zu Straßenverläufen sind auch andernorts Ersatz für direkt an der Strasse verlaufende Radwege. ‚Und sie sind eine durchaus akzeptierte Ersatzlösung, die sich in der Regel angenehmer befahren lassen, als direkt parallel zur Strasse verlaufende Radwege.So geht es mir immer wieder auf der Strecke zwischen Rheinbach und Wormersdorf, die ebenfalls keinen Radweg entlang der Landstrasse hat’ so Krupp-Knierim, aber Wirtschaftswege, die parallel durch die Felder verlaufen.
Bei der derzeitigen Kassenlage in allen öffentlichen Haushalten hält die SPD-Fraktion solche Forderungen für unrealistisch, nicht erfüllbar und nicht notwendig.