Bundeswehr: Zahl der Dienstposten liegt auch künftig bei etwa 500

Dienstag, 17.04.2007, 10:09 von Daniel Sandmeier

Nach ihren Angaben sollen alle wesentlichen militärischen Steuerungsinstrumente für das IT-System und die Führungsunterstützung der Bundeswehr in Rheinbach zusammengeführt werden. Möglich sei zudem, dass die Voreifelstadt den Zuschlag erhält als Standort des zentralen betrieblichen Teils der neuen IT-Gesellschaft, die bekanntlich unter dem Projektnamen Herkules am Firmensitz Meckenheim das Kommunikations- und Datennetz der Bundeswehr modernisieren wird.

Die Zahl der Soldaten und zivilen Beschäftigten in Rheinbach liegt demnach weiter bei 500. Entschieden wurde auch die im Stationierungskonzept aus dem Jahr 2004 geplante Zentralisierung des Amtes für Geoinformationswesen in Euskirchen. Dort steigt die Zahl der Dienstposten von 1 000 auf 1 300.

Im Zusammenhang mit der möglichen Stationierung von IT-Bereichen in Rheinbach gibt es laut Merten weitere Veränderungen. Um Platz zu schaffen, werde der Stab des Kommandos Strategische Aufklärung ins nahe gelegene Gelsdorf im Kreis Ahrweiler verlegt. Die SPD-Abgeordnete sieht in dieser neuesten Entwicklung eine nachhaltige Stärkung der Region.

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