SPD fordert Aufstockung der Mittel für Jugendfreizeiten
„Schon zur Hälfte des Jahres werden in Rheinbach viele Anträge auf Zuschüsse für Jugendfreizeiten nicht bedacht, weil die Haushaltsmittel bereits verbraucht sind“, bemängelt Ratsherr Walter Viethen (SPD). Daher beantragt er eine nachträgliche Aufstockung der Förderung: „Alle Fraktionen waren sich einig, dass die Gründung eines eigenen Jugendamtes keine Verschlechterung für die Jugendarbeit bedeuten darf. Jetzt müssen wir den Worten Taten folgen lassen. Denn zu Zeiten des Kreisjugendamtes waren die Mittel nicht schon im Juli verausgabt.“ Bereits während der Haushaltsberatungen hatte Walter Viethen bemängelt, dass für die Jugendfreizeiten nicht genügend Geld im städtischen Haushalt veranschlagt worden war. Seine Voraussage hat sich nun bewahrheitet. „Ich werde auch weiter wachsam sein, dass die Jugendarbeit nicht dem Rotstift zum Opfer fällt“, so Walter Viethen abschließend.