Ablehnung der Ladezone birgt Unfallgefahr
Guten Argumenten zeigten sich die Fraktionen von CDU und FDP in der letzten Sitzung des Verkehrsausschusses erneut nicht zugänglich. Gegen die Stimmen der Fraktionen von SPD, Grünen und UWG wurde der Antrag der sozialdemokratischen Ratsvertreter/innen Markus Jarke und Birgit Formanski abgelehnt, unverzüglich eine Ladezone vor einem Elektrogeschäft am „Voigtstor“ auszuweisen. Dazu erklärte Ratsherr Markus Jarke: „Die häufig in zweiter Reihe parkenden Lastkraftwagen stören nicht nur den Verkehrsfluss. Sie bergen auch eine erhebliche Unfallgefahr in sich, wenn die Verkehrsteilnehmer dem Hindernis ausweichen und dabei die Gegenfahrbahn befahren. Mit ein paar Pinselstrichen hätte man diese Gefahrenquelle schnell entschärfen können.“ So sei es aber unverantwortlich, die Betroffenen auf einen späteren Umbau der Straße zu vertrösten. Ob und wann der komme, stehe nämlich wegen der katastrophalen Haushaltslage in den Sternen, so Markus Jarke.