Bartsch sieht Teilerfolg für das Weilerfeld

Freitag, 31.10.2008, 10:09 von Daniel Sandmeier

„Licht und Schatten“ sieht SPD-Stadtratskandidat Dr. Guido Bartsch im jüngsten Beschluss des Rheinbacher Verkehrsausschusses für die Bürgerinnen und Bürger im Weilerfeld.
„Es ist erfreulich, dass der von uns eingebrachte Antrag auf „Tempo 30“ wenigstens für die Zingsheimstraße positiv beschieden wurde. Aber das darf uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir den Kindern mehr als nur eine vermeintlich sichere Straße im Weilerfeld schulden“, so Dr. Bartsch. „Für uns ist klar, dass wir „Tempo 30“ für das gesamte Wohngebiet Weilerfeld wollen, inklusive der Straße „An der Glasfachschule“, ergänzt die Rheinbacher Bürgermeisterkandidatin Martina Koch. „Andernfalls könnte sich schnell eine vermeintlich attraktive Strecke für Schleichverkehr aus dem Rheinbacher Süden sowie aus den Höhenorten Richtung Meckenheim und Bonn etablieren. Leidtragende wären nicht nur die Menschen im Weilerfeld, sondern auch die im benachbarten Gartenviertel, der Neugartenstraße und dem Dichterviertel“, ist sich der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters sicher.
Das von der CDU vorgetragene Argument, eine Entscheidung könne erst im Rahmen der Ausbauplanung getroffen werden, halten Bartsch, Koch und große Deters für eine „Mogelpackung“: „Wenn wir uns jetzt parteiübergreifend dazu bekennen, keinen Verkehr durchs Gartenviertel und Weilerfeld ableiten zu wollen, ist dieses Bekenntnis eben bei der Ausbauplanung zu berücksichtigen“, so Dr. Guido Bartsch abschließend.

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