Massive Belastung durch LKW-Verkehr in Flerzheim
Auf der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Planung und Verkehr des Rheinbacher Kommunalparlamentes wird über einen Antrag diskutiert, wie die Belastungen in der Konrad-Adenauer-Straße in Flerzheim durch den massiven LKW-Durchgangsverkehr reduziert werden können. Ratsherr Hubert Martini ist initiativ geworden und hat ein für die Flerzheimer Menschen wichtiges Thema auf die Tagesordnung gebracht.
Dietmar Danz, SPD-Ratskandidat für Flerzheim, unterstützt das Anliegen seines politischen Mitbewerbers ausdrücklich. „Die Verkehrsbelastung in der Konrad-Adenauer-Straße beeinträchtigt nicht nur durch den LKW-Verkehr massiv die Lebensqualität der Flerzheimer Menschen“, so Dietmar Danz. Die schmale Straße mit ihren sehr engen Kurvenradien ist baulich überhaupt nicht geeignet, den Schwerlastverkehr in der jetzigen Form aufzunehmen. In Begegnungssituationen weichen Fahrzeuge auf den Bürgersteig aus. Die Straße muss als Schulweg von vielen Kindern täglich überquert werden.
„Der schlichte Hinweis von Bürgermeister Raetz in der Ausschussvorlage, dass der zuständige Landesbetrieb Straßenbau die Sperrung nicht wolle, ist etwas zu kurz gesprungen“, so Danz
„Der Ausschuss sollte jetzt klar Flagge zeigen, dass er die Sperrung für die LKW will. Danach muss Druck auf den Landesbetrieb Straßenbau ausgeübt werden, die Maßnahme auch umzusetzen“, fordert Dietmar Danz. Die Menschen erwarten von der Verwaltung Vorschläge, wie ein als richtig erkanntes Vorhaben umgesetzt werden kann und wollen nicht in langen Verwaltungsausführungen oberlehrerhaft informiert werden, warum es nicht geht“, kritisiert Dietmar Danz die als völlig unzureichend empfundene Antwort der Verwaltung zu den Überlegungen, die Konrad-Adenauer-Straße in Flerzheim für den LKW-Durchgangsverkehr zu sperren. „Ich werde das Thema jedenfalls auf der Tagesordnung halten, auch wenn vorhersehbar ist, dass die bekannte Ratsmehrheit aus CDU und FDP gegen die Menschen entscheiden wird“, so Dietmar Danz abschließend.