Rheinbach hat wohl Glück
Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Rhein-Sieg, Ulrike Merten, sowie SPD-Bürgermeisterkandidatin Martina Koch und der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters informierten sich bei einem Besuch im Gründer- und Technologiezentrum Rheinbach (gtz) über den Bestand der dort angesiedelten Unternehmen und über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise. Geschäftsführer Jörg Stegemann konnte dabei Positives vermelden: „Offensichtlich kommt der Wirtschaftsstandort Rheinbach einigermaßen glimpflich davon. Wir haben viele innovative Unternehmen, die sich auch in schwierigeren Zeiten am Markt behaupten können.“ Ulrike Merten konnte sich ebenfalls davon überzeugen, dass das Konzept des Gründer- und Technologiezentrums aufgeht, innovativen Existenzgründern und -gründerinnen mit günstigen Mietkonditionen und Beratung als Keimzelle für unternehmerisches Wachstum zur Verfügung zu stehen.
Besonders beeindruckte die Besucher die große Zahl an kleinen Unternehmen, die mit ihren innovativen Produkten dennoch an den Weltmärkten führend sind (so genannte „Hidden Champions“). So besichtigten die SPD-Politiker die Biotechnologie-Firma Certagen GmbH, die mittels modernster Methoden DNA-Analyse betreibt und damit etwa Herkunftsnachweise in der Tierzucht erbringen kann.