SPD-Fraktion besucht Rheinbacher Eifel- und Heimatverein
Die SPD-Fraktion in Rheinbach pflegt die gute Sitte, nicht immer nur im Rathaus zu tagen, sondern ihre Sitzungen auch mit dem Besuch von wichtigen Vereinen, Orten und Institutionen zu verknüpfen. So war sie in der Vergangenheit schon bei der Feuerwehr, im Wasserwerk, im Gründer- und Technologiezentrum und in Niederdrees, um sich aus erster Hand informieren zu lassen.
Bei der letzten Sitzung war die Fraktion Gast im Vereinshaus des Eifel- und Heimatvereins, das die Mitglieder mit viel Liebe und Engagement in Eigenarbeit ausgebaut haben. Der Vorsitzende Heinz Kessel schilderte den Rheinbacher Sozialdemokraten/innen in einem lebhaften Vortrag die vielfältigen Aktivitäten des traditionsreichen Vereins. Den über 1000 Mitgliedern wird viel geboten, die Tätigkeiten reichen vom Erschließen von Wanderwegen, dem Erhalt der kulturellen Denkmäler, den Wander- und Reiseangeboten bis zur Kinder- und Jugendarbeit. Damit trägt der Verein im Interesse aller Rheinbacher Bürgerinnen und Bürger dazu bei, dass Rheinbach und seine Ortschaften sowie der Wald als attraktiver Erholungs- und Kulturraum erhalten bleiben.
„Die Stadt Rheinbach kann froh, dass es Sie gibt“, resümierte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jürgen Spilles den Vortrag und sagte seine Unterstützung zu, wenn es im Verhältnis zur Stadt „einmal knirschen“ sollte.
Der Sprecher der Projektgruppe zum Aufbau des Hans-Wischeler Turms, Gert-Uwe Geerdts, stellte der Fraktion den zwischenzeitlichen Sachstand vor: Momentan bemüht sich der Verein, den abgebrannten Aussichtturm auf dem Beuelskopf durch eine feuerfeste Metall-Konstruktion zu ersetzen und den Wanderern damit wieder einen herrlichen Blick in die Kölner Bucht zu gewähren.
Jürgen Spilles dankte namens der SPD-Fraktion für dieses „vorbildliche Bürgerengagement“ und will die Arbeit der Projektgruppe weiterhin konstruktiv begleiten.