SPD–Fraktion fordert umgehende Information aller Parteien
Bis Mitte November hatten Eltern von Kindergarten– und Grundschulkindern die Möglichkeit, sich an der hier durchgeführten Fragebogenaktion zu beteiligen.
Die Fragebögen werden in der Zwischenzeit ausgewertet worden sein. Die SPD–Fraktion fordert nun, die hierbei erzielten Ergebnisse allen Parteien umgehend zugänglich zu machen. Sie hat dazu eine Reihe von Fragen zusammengestellt, deren Ergebnis für die Einschätzung der ganzen Aktion wichtig ist. Wie groß war z. B. der Kreis der in Frage kommenden Eltern bzw. Elternteile, an die der Fragebogen gerichtet war, und wie hoch ist der Rücklauf bei dieser Aktion tatsächlich gewesen? Bei einem u. U. niedrigen Rücklauf wäre es zudem wichtig zu wissen, welche Beteiligung erforderlich gewesen wäre, damit die Umfrage als repräsentativ gelten kann.
Die SPD–Fraktion begrüßt, dass nun zu diesem Thema eine Sondersitzung des Schulausschusses einberufen werden wird. Sie beantragt, dass zu dieser Sitzung der Elternvertreterin, die einen eigenen Fragebogen entwickelt hat, Rederecht eingeräumt wird. Die SPD–Fraktion begrüßt die Initiative zu einer eigenen Befragung, da der von der Stadt erarbeitete und im Ausschuss verabschiedete Fragebogen erhebliche qualitative Mängel hatte; ein Mangel, der bereits im Ausschuss von Seiten der SPD vorgetragen worden war.