Landesregierung kommt Tagesmüttern entgegen

Mittwoch, 18.05.2011, 10:09 von Daniel Sandmeier
SPD-Ratsfrau Birgit Formanski

SPD-Ratsfrau Birgit Formanski

Ratsfrau Birgit Formanski (SPD) und der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters begrüßen, dass die Einwände der Tagesmütter im Gesetzentwurf für das neue Kinderbildungsgesetz (KiBiz) berücksichtigt wurden. Im Referentenentwurf war die Höchstzahl der Verträge für Kindertagespflege auf Initiative des grünen Koalitionspartners noch von 8 auf 5 herabgesetzt worden. Nun dürfen wie zuvor insgesamt 8 Verträge geschlossen werden, wobei aber nur 5 Kinder gleichzeitig bei der Tagesmutter anwesend sein dürfen.
„Wir freuen uns, dass den Tagesmüttern durch die Neufassung keine Nachteile entstehen und die Landesregierung die Bedenken der Betroffenen berücksichtigt“, erklärt Folke große Deters. „Wir sind auf unserer Infoveranstaltung zum KiBiz von einigen Tagesmüttern dankenswerterweise auf die Probleme der Neuregelung aufmerksam gemacht worden. Die Landtagsabgeordnete Renate Hendricks (SPD) hatte daraufhin versprochen, sich für eine Änderung des Entwurfs einzusetzen, die SPD Rheinbach hatte deren Einwände auch im Nachgang der Veranstaltung an die SPD-Landtagsfraktion weitergeleitet.
„Insgesamt ist KiBiz eine deutliche Verbesserung zur alten Regelung von Schwarz-Gelb, weil wir trotz knapper Mittel konsequent in die Kinderbildung investieren“, so der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters abschließend.

Seite teilen: