Soziale Gerechtigkeit als Kernanliegen
„Ich habe Hannelore Kraft an keinem einzigen Punkt dabei ertappt, dass sie ihre Wahlversprechen nicht gehalten hätte“, erklärt Rudolf Dreßler die Beliebtheit der Ministerpräsidentin. Der langjährige Sozialexperte war auf Einladung des SPD-Landtagskandidaten Folke große Deters zum Talk in der Reihe „Folke große Deters trifft“ nach Rheinbach in den Glaspavillon gekommen. Die Moderatorin Katharina Oerder, stellvertretende Juso-Bundesvorsitzende, stellte viele Übereinstimmungen zwischen dem jungen Landtagskandidaten und dem altgedienten SPD-Sozialexperten fest. „Wir brauchen einen handlungsfähigen Staat, damit wir unseren Kindern Bildungschancen eröffnen können“, erklärte Folke große Deters. „Der nächste Bundestagswahlkampf wird auch ein Verteilungswahlkampf“, glaubt Rudolf Dreßler. Es dürfe allerdings nicht weiter die Mittelschicht belastet werden, stellt Folke große Deters klar. Vielmehr müssten die oberen 10 Prozent wieder verstärkt ihren solidarischen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens leisten.
Nach ihren persönlichen Motiven für das politische Engagement befragt, nannten sowohl Rudolf Dreßler als auch Folke große Deters „soziale Gerechtigkeit“ als Kernanliegen. Folke große Deters spielt dabei auch auf seinen Wahlkampf-Slogan „Folkes Stimme“ an: „Ich möchte vor allem eine Stimme für die Menschen sein, deren Anliegen sonst gerne überhört werden.“ Dazu solle auch das kostenlose Beratungsangebot der SPD Rheinbach beitragen, so der 29-jährige Diplom-Jurist.
„Es ist eine große Auszeichnung, dass Rudolf meinen Wahlkampf persönlich unterstützt. Denn er besitzt weit über die SPD hinaus bei allen Menschen eine hohe Glaubwürdigkeit, denen soziale Gerechtigkeit wichtig ist“, so Folke große Deters abschließend.