SPD will Zahl der „Abschulungen“ in Rheinbach verringern

Montag, 18.03.2013, 10:09 von Daniel Sandmeier

„Eine Kultur des Behaltens“ fordern die SPD-Fraktionsvorsitzende Martina Koch und der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters auch für Rheinbach. „Der Bürgermeister soll mit den Schulleiter_innen darüber sprechen, wie die hohe Zahl der Schüler_innen reduziert werden kann, die wegen schlechter Schulleistungen die Schule wechseln müssen“, fordern Koch und große Deters in einem Antrag. Anlass sind die Ergebnisse der „Machbarkeitsstudie zur Entwicklung der weiterführenden Schulen in Rheinbach“: Hierin merkt Gutachter Raimund Patt kritisch an, dass die Wechsel von Gymnasium auf die Realschule im Landesvergleich „deutlich aus dem Rahmen“ fielen. Landesweit gingen die Abschulungsquoten dagegen zurück, weil die Grundkultur einer „Kultur des Behaltens“ zunehmend angenommen werde. „Diese positive Entwicklung auf Landesebene müssen wir in Rheinbach aufgreifen“, fordert SPD-Wahlkreisbetreuerin Donate Quadflieg.
„Wir sind als „Stadt der Schulen“ gefordert, unsere Schüler_innen und Schüler mit schlechten Noten nicht zurück zu lassen, sondern besser zu fördern“, ergänzt SPD-Ratsfrau Birgit Formanski abschließend.

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