Drogeriemarktansiedlung für Rheinbach?

Mittwoch, 20.03.2013, 10:09 von Daniel Sandmeier
SPD-Ratsfrau Ute Krupp

SPD-Ratsfrau Ute Krupp

Für die SPD–Ratsfrauen Ute Krupp und Birgit Formanski ist es klar, was sich die Rheinbacher Verbraucher wünschen. „Immer wieder werden wir von Bürgern und insbesondere Bürgerinnen angesprochen, warum Rheinbach keinen Zuwachs in Form eines Drogeriemarktes der bei den Kunden sehr beliebten DM-Märkte bekommt. Auch der zweitgrößte Anbieter, Rossmann würde sehr gerne in Rheinbach einen Markt eröffnen“. So Ute Krupp. „DM war ja schon einmal in Rheinbachs Kernstadt vertreten, hat aber mangels ausreichend großer Ladenfläche die Stadt verlassen und noch keine neue Innenstadtlage gefunden“ stellt Birgit Formanski fest.
Dazu haben die beiden Ratsfrauen folgende Fragen zur Beantwortung in der nächsten Fragestunde des Rates an den Bürgermeister zur Beantwortung gerichtet:
Gibt es in der Rheinbacher Innenstadt Möglichkeiten, die Ansiedlung eines solchen Marktes zu realisieren, wenn nicht, warum nicht?
Warum ist die Ansiedlung eines Marktes im Bereich der Flächen Zu den Märkten nicht möglich?
Die großen Verbrauchermärkte im östlichen und westlichen Bereich der Stadt führen ja bereits Artikel aus diesem Sortiment in nicht geringem Umfang (eine Kette hat, wie aktuell in der Presse breit veröffentlicht wurde, das Drogeriesortiment auf 1000 Artikel erhöht), ist das innenstadtverträglich und entspricht dem Einzelhandelskonzept der Stadt?
Welche Schritte sind erforderlich, um die Ansiedlung eines Drogeriemarktes auf einer ausreichend großen Fläche mit entsprechendem Parkraum zu genehmigen?
Wie gedenkt die Stadt Rheinbach diesen Wunsch vieler Bürger zu erfüllen?
„Der Schutz der Geschäfte in Rheinbachs Innenstadt und die Verbraucherwünsche sind unserer Meinung nach in Einklang zu bringen“, darin sehen wir unsere Aufgabe als Politikerinnen stellt Birgit Formanski fest.
Ute Krupp formuliert abschließend: „ Diese jahrelange Hängepartie in der Ansiedlung eines solchen Marktes muss im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher ein Ende haben. Wir erwarten, dass die Verwaltung einen Lösungsvorschlag präsentiert.

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