Informationsaustausch mit dem Rheinbacher Seniorenbeauftragten
Im Rahmen der Sommergespräche 2014 haben sich Mitglieder der SPD-Ratsfraktion sowie interessierte Mitglieder der SPD zum Gedankenaustausch mit dem Rheinbacher Seniorenbeauftragten getroffen.
„Das Gespräch mit Günter Wittmer und Hennig Horn aus seinem Team hat interessante Einblicke in die vielfältige und engagierte Arbeit vermittelt“, so die SPD-Ratsfrau und Rheinbacher AWO-Vorsitzende Ute Krupp. „Die Ziele des ehrenamtlichen Seniorenbeauftragten und seines Teams reichen von der Unterstützung von älteren Mitbürgern bei alltäglichen Problemen und der Durchführung von Informationsveranstaltungen bis hin zum Aufgreifen grundsätzlicher seniorenrelevanter Themen für die Stadt Rheinbach.“
Der Seniorenbeauftragte berichtete, dass künftige Schwerpunkte in nächster Zeit die Vorbereitung eines Projekts zur zukünftigen Gesundheitsversorgung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, eine Seniorenbefragung sowie die Durchführung von Veranstaltungen in den Rheinbacher Ortsteilen seien.
„Für die Zukunft ist es wichtig, dass der Seniorenbeauftragte stärker als bisher rechtzeitig in Entscheidungsprozesse eingebunden wird. Viel zu oft lesen die Ratsmitglieder in den von der Verwaltung in die Fachausschüsse eingebrachten Vorlagen, dass Belange von Seniorinnen und Senioren nicht betroffen seien. Hier muss – auch in der Verwaltung – ein Umdenken stattfinden. Konstruktives Mitwirken sollte auch bei der Vorbereitung von Ausschussentscheidungen möglich sein“, so Dietmar Danz, Stellv. Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
Der Rheinbacher SPD-Vorsitzende Folke große Deters nutzte den Gesprächsrahmen, um auf das regelmäßige Angebot der SPD der kostenlosen Mieter- und Sozialberatung hinzuweisen. „Die SPD ist gerne bereit, im Rahmen ihrer Sozialberatung in Einzelfällen zu helfen, wenn der Seniorenbeauftragte juristische Unterstützung benötigt“, beschreibt Folge große Deters das Angebot der SPD.
„Der Seniorenbeauftragte und sein Team leisten eine wertvolle ehrenamtliche Arbeit in Rheinbach. Dafür gilt es Dank zu sagen“, so Ute Krupp, Folke große Deters und Dietmar Danz abschließend.