Wenn es um Fortschritt geht, dürfen wir das Thema Digitalisierung nicht unbeachtet lassen. Die Wirtschaft rüstet auf und die Ansprüche an den Wirtschaftsstandort Rheinbach wachsen.

Nur wenn die Stadt in Zukunft in den flächendeckenden Glasfaserausbau investiert, sind wir in der Lage, weiterhin für Unternehmen ein attraktiver Standort zu bleiben.

Gleichzeitig konnten viele Bürgerinnen und Bürger in den vergangenen Monaten spüren, dass auch die private Internetverbindung unzuverlässig ist. Der Netzausbau ist in vielen Ecken der Stadt unterdurchschnittlich und trotzdem relativ teuer.

Es darf insbesondere auch die Ausrüstung der Dörfer nicht vernachlässigt werden, deren künftige Attraktivität besonders von einer funktionieren digitalen Infrastruktur abhängen wird. Wir können eine Abwanderung, vor allem von jungen Bürgern in die Großstädte, nur eindämmen, wenn die digitale Vernetzung gewährleistet wird.

Die Bürgerinnen und Bürger müssen die Stadt in die Pflicht nehmen, damit gemeinsam mit den Telekommunikations-Unternehmen der flächendeckende Glasfaser-Ausbau vorangetrieben wird.

Nach dem 13. September möchte ich dafür sorgen, dass sich Rheinbach intensiver dafür einsetzt, allen Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen und zuverlässigen Internetzugang zu ermöglichen. Damit alle, gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, bestens vernetzt sind und ohne Umstände, von zu Hause aus, arbeiten und lernen können.