Der Klimawandel betrifft uns alle. Wer in den Wäldern unterwegs ist, wird gewiss bemerkt haben, dass die Natur unter den steigenden Temperaturen leidet.

Den Rheinbacher Wald retten!

Auch der Rheinbacher Wald wird nicht verschont. Es besteht Zugzwang. Trotz der städtischen Verschuldung ist schnelles Handeln geboten, um zu retten, was zu retten ist. Gemeinsam mit Förstern und Naturschützern gilt es, zügig einen Plan zum Schutze der Natur zu entwickeln und dabei auch die privaten Waldbesitzer zu unterstützen.

Mehr Pflege für die Dörfer!

Mit Blick auf Flerzheim fällt schnell auf, dass Bürgersteige, Wegesränder oder auch der Friedhof ungepflegt sind. Die städtischen Sparmaßnahmen fordern auch hier ihren Tribut. Doch gibt es weitere Möglichkeiten, um zukünftig das Bild der Ortschaften zu verbessern. So kann man im Sinne des sogenannten „Urban Gardings“ Gemeinschaftsgärten und Grünflächen schaffen und die örtlichen Verschönerungsvereine wieder mit ins Boot holen – ganz zum Wohle der Natur und einem ansprechenden Ortsbild. Hier sollte die Stadt Rheinbach vor allen den ehrenamtlichen Bürgern, wieder erheblich mehr Wertschätzung zukommen lassen.

Flerzheim und Ramershoven verfügen mit der Buslinie 800 über eine gute Verbindung in die Kernstadt und nach Bonn. Allerdings fehlen Anbindungen an Meckenheim und die Gemeinde Swisttal. Wer nicht Fahrrad oder PKW nehmen will oder kann, muss lange Umwege im vorhandenen öffentlichen Verkehrsnetz in Kauf nehmen. Eine intakte Busverbindung oder der Einsatz von Stadthüpfern können hier Abhilfe verschaffen und tragen zum nachhaltigen Umdenken bei.

Sauberkeit fördern, Radwege schaffen, Sicherheit erhöhen!

Nachhaltigkeit muss nicht immer teuer sein: Flächendeckend vorhandene Mülleimer, mit Pfandringen und Möglichkeit zur Mülltrennung sind ein wichtiger erster Schritt in Sachen Umweltschutz. Nichtsdestotrotz muss die Stadt die richtigen Weichen stellen, damit zum umweltbewussten Denken ermutigt wird und der nachhaltige Lebensstil mit der Geldbörse vereinbar ist.

Zur Förderung der Umwelt ist es bedeutsam, den Radverkehr attraktiv und vor allem sicherer gestalten, ganz besonders in der Rheinbacher Kernstadt. Wir brauchen neue Radwege, welche über die ganze Stadt verteilt sind.

Darüber hinaus muss für mehr Sicherheit gesorgt werden, damit die sich häufenden Fahrraddiebstähle der Vergangenheit angehören können. Die Stadt soll die Stellflächen der Räder an öffentlichen Stellen, wie z.B. den Bahnhöfen, modernisieren und videoüberwachen.

Nach dem 13. September möchte ich dafür Impulse setzen, dass die Stadt im Bereich Nachhaltigkeit eine Vorbildfunktion einnimmt. Damit im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger Politik in Rheinbach gemacht wird.